presse - Ars & Plura

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

presse

Presse-Stimmen zu "Hey, das geht gut rein! ..."  



Er muss nicht den moralischen Zeigefinger heben.
... und nun stand er auf der Bühne – Jemas Solo. Der gebürtige Franzose ... spricht die Sprache der Jugend. Er biedert sich nicht an, stellt Querverbindungen zu den Sprachgewohnheiten seiner Jugendzeit her, übersetzt sie ins Jetzt, hat die Lacher auf seiner Seite ...
Jemas Solo, ein Kabarettist mit vielen Gesichtern, zieht alle Register. Selbstverständliches (und) Paradoxes ... führt er witz- und wortreich vor und überführt sie, ob ihrer Doppelmoral.

Saarbrücker Zeitung

Drogen: Gesellschaftsfähig und verdammt
Kabarettist Jemas Solo im Haus der Jugend / Doppelmoral angeprangert ../.. Von wegen: Oh, ihr verdorbene Jugend – und schuld ist der böse, böse Alkohol. Nichts dergleichen musste der Zuhörer über sich ergehen lassen. Vielmehr ging es Solo nicht um die strikte Verdammung der „Blaumacher", sondern um ihre Entmystifizierung als Voraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang mit den „legalen Drogen".
Ob als bajuwarischer Moralapostel oder schüchterner Jugendlicher, der seine Komplexe im süffigen Promillebad ertränkt: Jemas Solo karikierte und übertrieb, wurde ironisch und hinterfragte.

Rhein-Main-Presse / Allgemeine Zeitung

Aktionsreiches Kabarett zum Thema „Sucht“
400 Berufschüler in Wiesau von der Aufführung des Kabarettisten Jemas Solo begeistert.
An drei Tagen, von Montag bis Mittwoch, gastierte der vielseitige Kabarettist Jemas Solo mit seinem Stück „Hey, das geht gut rein!". Im Rahmen der Aktionswoche zur Drogenprävention an der Berufsschule. Rund 400 Schüler und Schülerinnen zeigten sich, wie bereits vor zwei Jahren, als der Künstler die Berufsschule besuchte, begeistert und sparten nicht mit Applaus für das Dargebotene.
Lach- und Beifallstürme wechselten sich ab.
../.. Offen und ironisch greift der Künstler den alkoholischen Alltag, Widersprüche, gesellschaftliche Doppelmoral, Gruppenzwang-Mechanismen auf, aber auch fragwürdige Aufklärungs- und Belehrungsversuche, die gutmütige Tour oder die „Hammermethode", werden in das Programm einbezogen, wobei die Zuschauer reichlich Gelegenheiten haben, sich mit dem Thema „Sucht" auseinanderzusetzen. .../... übertrieben, aber mit großer Sensibilität .../...
Falls die Schüler vorher dachten, der Besuch dieses eineinhalbstündigen Kabaretts sei „immer noch besser als Schule", so waren sie hinterher begeistert von der peppigen und unterhaltsamen Art, das Stück „cool statt blöd" aufzuziehen.

er Neue Tag

Kabarett im „Trockendock“:
Bissiges zum Thema Sucht

Hamburg Barmbek. Auf große Resonanz der Jugendlichen stieß in der vergangenen Woche der Auftritt des französischen Kabarettisten Jemas Solo im Café „Trockendock". .../... Mit humorvoller und glaubwürdiger Darstellung der Suchtproblematik gelang es dem Kabarettisten, die verschiedenen Ursachen des Drogengebrauchs ausgezeichnet darzustellen. ... Nach dem gelungenen Auftritt entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, in der die Betroffenheit vieler Jugendlicher deutlich wurde.

Holsteiner Tageblatt

Über den Aberwitz des alkoholischen Alltags.
Einmann-Revue im Jugendhaus zum Thema Drogen.

Bereits 1970 formulierte der Münchener Dramaturg Norbert Mayer für sein "Theater der Jugend" programmatisch: "Tabuisiertes wird verboten!" Statt Entführungen in Märchenwelten und phantastische Illusionen forderte er mehr Realität auf der Bühne.
Wenn der Trierer Kabarettist Jemas Solo seine Einmann-Revue präsentiert, fahndet er in dieser Collage über den Aberwitz des Alltags gleichfalls nach Versatzstücken einer Wirklichkeit, deren Doppelzüngigkeit zur Groteske, schlimmstenfalls zur Verlogenheit neigt.
Der aus Frankreich stammende Theatermann mit den vielen Gesichtern denunziert den Jargon eindringlicher Rohrstockpädagogik ebenso wie weinerliche Hilflosigkeit oder lediglich rhetorisches Besserwissen. Aber auch die wohlmeinenden Aufklärer stoßen mit ihren mitfühlenden Streicheleinheiten an Grenzen, zu überdeutlich erhebt sich der drohende Zeigefinger.
Es spricht für Jemas Solo, wenn er spielerisch im Ernst demonstriert, dass er als Akteur auf den Brettern mitten in diesem Dilemma steckt. ... Allerdings bewiesen die Aufführungen der Sketchmontage: Misstrauen und massive Widerstände können mit Komik und Satire überwunden werden. .../...
Jemas Solo sucht in seinem Improvisationstheater kommunikativen Kontakt mit seinem Publikum... so schaffte (er) sich einen beifallumbrandeten Abgang.

Mainzer Allgemeine Zeitung

Jemas Solos Waffe ist der Humor
Lachend „schluckt“ das junge Publikum so manche Weisheit

Die Schüler der Hauptschule Nastätten erlebten im Bürgerhaus einen ungewöhnlich agilen Kabarettisten, der Suchtprävention auf seine eigene, ungewöhnliche Art betreibt und dabei alle Register zieht. ../..
Sein Trick: ... Zwei Schulstunden lang Provokation pur, die dringende Aufforderung zum Nachdenken hinter einem Nebel von Gags, Blödsinn und Geistesblitzen. ... Er schlüpft in die rolle eines angetrunkenen Halbstarken, eines mit Pillen angetrunkenen Diskobesuchers, eines sich schämenden Muttersöhnchens, eines großmäuligen Wortführers aus der Clique. Er „bereichert" die Modesprache der Jugend noch um einige Beispiele aus seiner französischen Heimat, plappert Binsenweisheiten scheinbar kritiklos nach, verdeutlicht ebenso kuriose wie gefährliche Missverständnisse durch hemmungsloses Überzeichnen. .../...
Lachend „schluckt das junge Publikum so manche Weisheit, hübsch verpackt und gekonnt serviert. /...
Die Mädchen und Jungen gingen begeistert mit. Sollte da nichts hängenbleiben zur eigenverantwortlichen Gestaltung der nächsten Lebensjahre ?

Rhein-Zeitung

Jemas Solo in der RS
Das soll ihm ein Lehrer erst einmal nachmachen: Einhundertfünf Minuten am Stück nicht nur eine, sondern gleich zwölf Klassen der achten bis zehnten Jahrgangsstufe so zu unterhalten, dass alle begeistert mitgehen und keine Langeweile aufkommt. Und das Ganze unter dem Motto „Suchtprävention" – das kennen wir doch alle sowieso schon bis zur Verdünnung!
Er schaffte es: der Kabarettist Jemas Solo. .../... (der) sich nicht anbiedern will: Immer wieder lässt er durchblicken, dass er im Grunde einer anderen Generation angehört und dass es z.B. nicht leicht ist, „sich als Siebzehnjähriger daran zu erinnern, wie es war, als man noch nicht Sechszehn war", - sich also in die Rolle eines anderen zu versetzen.
Doch gerade das gelingt ihm mit Bravour: in eine
neuen Rolle zu schlüpfen, wie in die verschiedenen Kleidungsstücke, die gleich zu Beginn an einer Garderobe auf offener Bühne hängen.
../.. Denn hinter dem vordergründig liebenswert-unperfektionierten Auftreten ist er ein wirklicher Profi mit einer breiten Palette der unterschiedlichsten Typen, die er verkörpert: mal spielt er sich selbst, wie er als Schulneuling versucht, die Rolle des Müttersöhnchens durch das Rauchen von Gauloises – ohne Filter und auf Lunge! – abzustreifen (und dabei keine Peinlichkeit auslässt), mal stellt er den knallharten „Kampfsäufer" dar, in dessen Clique weder „Sozialmuttis" noch „Drogen" eine Chance haben.
../.. Das Publikum dankte dem Künstler mit begeistertem Applaus.

Schulzeitung Realschule Helmbrechts

Alkoholika komisch abserviert
Kabarettistisches im Glashaus zum Thema Suchtproblem

Jemas Solo verstand es durch Spontan-Improvisationen in mitreißender Manier und mit witzigen Einfällen hervorragend, die Thematik anschaulich darzustellen. Seine Verwandlungskünste begeisterten
...
Kommentar (eines 14-jährigen Schülers): „Besonders beeindruckt bin ich von der Darstellungskraft des Kabarettisten, der das Problem mit Ironie gut kenntlich machen konnte. Prima fand ich auch die Einfälle, mit denen das Thema Alkoholismus aufgearbeitet wurde."

Westdeutsche Allgemeine (WAZ)

Aufklärung tut Not
Aufklärung über Drogen tut Not – auch und gerade über die „alltäglichen" Suchtmittel wie Alkohol, Zigaretten und Medikamente. Die Frage ist nur – wie. Wie soll man etwa gerade jungen Leuten die Gefahren klar machen, ohne den eher abschreckenden Zeigefinger zu bemühen. Der französische Kabarettist Jemas Solo hat für sich einen Weg dahin gefunden. Er zeigte in der mit 300 meist jugendlichen Zuhörern gut besetzten Landstuhler Stadthalle, wie man sein Publikum auch anders, aber mindestens ebenso wirkungsvoll erreichen kann.
In den unterschiedlichsten Szenen und Rollen vom lallenden Trinker bis zum smarten Rockmusiker – die Gitarre beherrscht er übrigens tatsächlich hervorragend – zeigte er vor allem die gesellschaftlich akzeptierte Diskrepanz zwischen „guten" und „schlechten" Rauschmitteln auf; ... Eine von Jemas Solos Stärken ist die Selbstironie, mit der(er)  sich ganz locker in die Herzen der Schüler/innen spielte. Eher unterschwellig brachte er dabei seine Botschaft unter die Zuhörer, die ihm 90 Minuten lang förmlich an den Lippen hingen ...

GA, Landstuhl

„Zum Frühstück schon drei Joints“
Aktionswoche zur Suchtprävention im Kreis Gütersloh: Solos Solo war mehr als eine
reine Gaudi!

Neue Westfälische

Jemas Solo „ging gut rein“
Der Trierer Kabarettist beeindruckte mit seinem Gastspiel in der Jugendstrafanstalt

.../... In seiner Aufführung hat es der Künstler ausgezeichnet verstanden, durch typische, den Suchtmittelmissbrauch verdeutlichende Alltagsszenen, die er sehr jugendgemäß, spritzig und humorvoll darstellte, die Gefangenen für die Suchtthematik zu sensibilisieren, wie dies auch aus der abschließenden Diskussion deutlich wurde.
Es ist ihm gut gelungen, die möglichen Gefährdungen durch den Konsum legaler und auch illegaler Drogen, und den Gebrauch von Schnüffelstoffen bewusst zu machen, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu erheben, zu belehren und zu moralisieren, was gerade bei den Gefangenen gut ankam.
../.. Nach der Aufführung ließ sich der Künstler Zeit, um mit den Gefangenen zu diskutieren. Dabei erwies er sich als „ein Mann zum Anfassen", der seine Zuhörer durch seine unkomplizierten, vorurteilsfreien und ehrlichen Antworten beeindruckte.

TV (Ausgabe Bernkastel-Wittlich

             

Erwachsenenprogramm:

Kabarettist Jemas Solo begeisterte in Deidenberg
„Jugend und Alkohol“ mit anderen Ausdrucksmitteln...

Deidenberg (Belgien): Jemas Solo begeisterte mit seinen Darbietungen in der Festhalle. .../... Die Schilderungen des Drogenmissbrauchs regten die Besucher dazu an, sich Gedanken über die Ursachen des Konsums von Alkohol, Zigaretten, Drogen, Tabletten zu machen: Liebeskummer, Schulängste, Probleme am Arbeitsplatz, Gruppenzwang oder Schüchternheit – Jemas Solo beleuchtete ... dank humorvoller und glaubwürdiger Darstellungen - das Thema Sucht mit Schwerpunkt Alkohol recht realitätsbezogen.

renz-Echo (Belgien)

Erwachsenenprogramm:

Humorvolles zum Thema Drogen – Drogenprobleme offen besprochen
Kabarettist Jemas Solo betreibt humorvolle Aufklärung ohne erhobenen Zeigefinger

Mit seinem komisch-kabarettistischen Theaterstück „Hey, das geht gut rein!“ sorgte Jemas Solo für
einen der Höhepunkte in der regionalen Suchtwoche.

Westerwälder Zeitung

Lernen ohne den Moral-Zeigefinger
Kreis Höxter. Nicht für die Schule, sondern für’s Leben lernen wir – darum stiegen die kaufmännischen Berufsschulen des Kreises Höxters mit ihren Schülerinnen und Schülern jetzt in zwei Verkehrssicherheitstage ein. Gestern ging’s los mit einer mitreißenden Kommedy-Show zum ernsten Thema „Alkohol und Drogen".
Wer da den moralischen Zeigefinger erwartet hat, sah sich getäuscht. Jemas Solo (Jean-Martin Solt), Kabarettist aus Trier, strapazierte über eineinhalb Stunden die Lachmuskeln von Lehrern und Schülern.

eue Westfälische

Keine Patentrezepte
Worms. Jemas Solo verbindet Humor mit gezielten Schockeffekten. ... Mittels mimischer Vielfalt und schnellem Kostümwechsel skizzierte Solo verschiedene Typen, die im Umfeld mit Drogen konfrontiert werden. ...
Der Franzose, der am Schluss gar die E-Gitarre rausholte, machte auf dem Lutherplatz klar, dass sein Programm keine Lösungen bietet, sondern die Situation aufzeigt und durch Ironie und Zynismus die gesellschaftlichen Schwachpunkte empfindlich entlarvt.

Wormser Zeitung

„Wie wollen Sie Ihr Ethanol?“
Kabarettist Jemas Solo steht mehr auf Witz und Pfefferminz

Immenstadt. .../... Ein schwarzer Kleiderständer demonstrativ mit farbigen Hüten und Jacken behängt,
eine Schulbank mit einer Menge an Gläsern und Pillendöschen darauf, nicht viel mehr Requisiten benötigte der aus Frankreich stammende Künstler um Atmosphäre zu schaffen, um immer wieder neue Szenen lebendig werden zu lassen. .../...
Er bewies eine außergewöhnliche Flexibilität darin, Äußerungen der Zuschauer in seine Szenen
miteinzubauen, so dass sie ein wichtiger Bestandteil seines Auftrittes wurden. Viel Gelächter und Applaus nicht nur als er am Schluss schmunzelnd gesteht, selbst auf Pfefferminz zu stehen. Indem Jemas Solo nicht belehrend auf sein Publikum einwirken wollte, entstand ein wirklich kritisches Stück. ...
– ein modernes Kabarett dieser Art ist selten – und geht wirklich gut rein.

Allgäuer AB

„Ich steh‘ auf Pfefferminz“
Ein-Mann-Theater zum Auftritt der Projektwoche kam an.

Über die An
lage tönt eine „Werbeeinblendung": „Die Pharmaindustrie informiert." Die Rede ist von einem jungen Mann, der seiner Geliebten die „frohe Botschaft" bringen ... will. Aus lauter Aufregung habe r am Abend ... Beruhigungspillen genommen. „Leider war das wohl etwas zuviel"... Der Junge Mann tritt auf die Bühne. ... So kann er bei seiner Angebeteten wohl keinen Eindruck schinden. Aber zum Glück gibt’s ja auch dagegen Pillen. Aus seiner „Kampfjacke", die unzählige Taschen besitzt, zieht er zig Tablettenröhrchen hervor. Es sind die „Aufputschis", die jetzt zum Einsatz kommen: „Für eine Liebeserklärung hole ich immer die roten."
Mit solchen Szenen seines komisch-kabarettistischen Ein-Mann-Theaters scheint der Franzose Jemas Solo einen Weg gefunden zu haben, die Aufmerksamkeit von Jugendlichen auf das wichtigste Thema Sucht zu lenken. Insofern war er auch für den Auftakt der Projektwoche in der Zehntscheune „wie geschaffen". ...
Immer wieder verlässt Jemas Solo die überzeugend verkörperten Rollen, spricht das Jugendliche Publikum direkt an. ...

Lampertheimer Zeitung

Hey, das geht gut rein!
Gefrees. .../... Anfängliche Vorbehalte einiger Schüler, die nichts Gutes erwarteten, wurden hinweggefegt, als Jemas Solo mit viel Humor, Temperament und brillanter Theaterkunst für zwei Stunden die etwa 170 Schüler der neunten und zehnten Klassen zu fesseln verstand. .. Inhaltlich holte er die Jugendlichen dort ab, wo sie stehen, um das Nachdenken über das Thema „Sucht", ihre Ursachen und den oft zwiespältigen Umgang unserer Gesellschaft mit verschiedenen Drogen anzuregen.
../.. Auch in Helmbrechts war der Künstler zu Gast und fesselte dort das Publikum mit seinen Schauspielkünsten.

Münchberg-Helmbrechtser Zeitung

Die Doppelmoral
... Nach karikierend-witzigen Nummern legte er mehr oder weniger Authentisches aus dem eigenen Leben nach. Wahr oder nicht wahr – unterhaltsam, mit viel Körpersprache in ideenreiches Spiel umgesetzt, war es in jedem Fall.

Rheinische Post

Drogen-Theater „ging gut rein“
300 Jugendliche aus fünf Hertener Schulen sahen 1-Mann-Show im Glashaus

Mehr als 300 Jugendliche aus fünf Hertener Schulen bevölkerten gestern die Glashaus-Rotunde. Mit Jemas Solo stand ein Schauspieler vor ihnen auf der Bühne, der einen thematischen Drahtseilakt unternahm.
„Hey, das geht gut rein" heißt sein Stück zum Thema „Drogen". Dieses Thema ohne erhobenen Zeigefinger, Drohgebärden und Verzicht auf „die liebe Tour" zu beackern, dazu gehört hohe Schauspielkunst. ... Der Kabarettist schaffte es.

Hertener Allgemeine

(Schulintern) Das Drogenkabarett der 10. Klassen
(Auszüge aus einem 3 seitigen Bericht)
"Am 22.10. gibt es ein Drogenkabarett", hieß es von Seiten der Schule. Toll ganz toll. Ein Theaterstück über Drogen war wohl so ziemlich das letzte, was einen normalen Durchschnittsschüler interessierte.
.../... (am 22.10.) erreichten wir ohne Verluste den Eingang und sahen ein ganz tolles Bühnenbild: alles schwarz, ein Kleiderständer mit diversen Jacken und Kulturstricken sowie einigen Mützen, ein Tisch und links und rechts von der Bühne jeweils ein Lautsprecher. Auf der Bühne, auch Anfangs nur in schwarz gekleidet ein hageres, langhaariges Etwas, das wohl der Kabarettist Jemas Solo sein sollte. Fing ja schon mal gut an. Ganz routiniert setzten wir uns mal in die letzten Reihen ...
Und dann Solos erste Aktion ... Exakt um 9:52:13 ... kommen die ersten Worte an ... und er fängt an, wild herumzuhüpfen und zu übertreiben. Unweigerlich fragt sich Otto Normalschüler: "Ist der Mann high? Ist der verrückt?": aber es geht schon weiter. .../...
Hier beginnen die meisten aufzutauen: "Hey, des is ja gar net so schlecht wie ma gedacht ham ...", um jemand zu zitieren, der/die nicht namentlich genannt werden will. .../...
.../...
... Abschließend lässt sich sagen, daß eigentlich alle von Solos Programm angenehm enttäuscht wurden; als er am Ende seiner mittlerweile 2 Stunden und 10 Minuten dauernden Vorstellung (geplant waren 90 Minuten!!!) als Rockstar auftritt, schlägt ihm tosender Applaus entgegen.


Hahnentritt 4 (Schülerzeitung des Otto-Hahn-Gymnasiums Marktredwitz)


Den Mut zu sagen: Ich will ein Glas Milch“
Lorsch. Viel Beifall auch vom älteren Publikum im Nibelungensaal. ... Es war nur ein Mann auf der Bühne, aber der schlüpfte in viele Rollen. Als Ansager, als Gastgeber, als Musiker, als Partygänger, als Pharmavertreter, als Winzer und als „Sozialmutti" unterhielt der Trierer Kabarettist sein Publikum im Nibelungensaal. ... Die temporeiche Show zum Thema Sucht ... brachte der spleenige Kabarettist direkt, witzig und durchaus provozierend rüber. Den Moralapostel vom Verein gutmütiger Mütter und Väter e.V." enttarnte er ebenso überzeugend wie den unglaubwürdigen Politiker. ...
Doppelmoral legte Jemas Solo aber auch in der Jugendclique bloß. Eine der besten Nummern war der „Unsympath in der breiten Lederjacke", der seine bierreichen Partyerlebnisse telephonisch mit einem Kumpel bespricht. Wortschatzreduziert, „ey, geil, ey", dafür ohne Blatt vor dem Mund: „Zeig doch mal der Karin, wie man kotzt", erzählte Jemas Solo in dieser Rolle von den durchsoffenen Wochenenden.
Abgesehen von der Liebe zum Bier verbindet die Clique nichts, aber in einem sind sie sich einig: „Bei uns gibt’s keine Drogen!".
... Den direkten Draht zu den Jugendlichen hatte Jemas Solo über Sprüche aus der Szene, aber auch, weil er sich selbst noch genau an die Zeit erinnern konnte, als er „vierzehn, also quasi erwachsen" war.

Bergsträsser Anzeiger

Realschülerin der Klasse 10 im Rahmen der Aktion: Schüler machen Zeitung:
„Das geht gut rein“
...und hatten keine großen Erwartungen. Doch schon zu Beginn des Programms riss uns die Power und die Schauspielkunst des „Alleinunterhalters" mit, und die zwei Stunden vergingen wie im Flug. .../...
Zum Schluss sang der Künstler noch ein Lied mit dem Titel „Pfefferminz" ... Mit den richtigen Leuten und guter Musik kommt auch ohne Aufputschmittel Stimmung in die Bude! – so lautete die abschließende Botschaft

Frankenpost

Jemas Solo ging „gut rein“
„Sucht“-Kabarett an der ERS/Kreisrealschule Illingen

Illingen.... ein begeistertes Publikum. ... Mal nachdenklich, mal zynisch fand der Kabarettist den richtigen Draht zum Publikum. Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel, es löst Ehen, Beziehungen und Freundschaften, aber es löst keine Probleme. Unser „ganz normaler" Umgang mit den „ganz legalen" Drogen ist sein Hauptthema. ... „Kabarett muss übertreiben", betont er gern und tut es auch (besonders herrlich in der Szene über Psychopharmaka); ... „Die Welt verändern kann ich nicht: aber wenn hie und da mal einer zum Nachdenken gebracht wird, habe ich schon was erreicht" meint er, bevor er sich abschließend rockig-fetzig-musikalisch und urkomisch zu „seiner Droge" bekennt: „Speed......y Gonzales!"

Nachrichten

Drogen: gesellschaftlich anerkannt und verpönt
... Ein Theaterstück zum Thema Alkohol wolle er machen, keins gegen Alkohol, stellte der engagierte Künstler gestern bei seinem Auftritt heraus. .../...
Jemas Solo versetzt sich selbst in die Rolle der Zuschauer, die Jungen und Mädchen im Publikum werden im Laufe des Stückes immer wieder zu Reaktionen gereizt. Jemas Solo sucht die Kommunikation mit den Zuschauern, und der Aufbau des Stücks, aneinandergereihte Szenen und Sketche, eignet sich dazu hervorragend. .../...
Immer wieder wechselt er die Rollen, stellt neue Situationen dar. ... Jemas Solo nimmt kein Blatt vor den Mund. Für ihn gibt es keine Tabus, Probleme müssen angesprochen werden. ...
Im Unterricht soll das Thema weiter behandelt werden. Jemas Solos Darbietung dürfte dafür viel Diskussionsstoff geliefert haben.

Nassauische Neue Presse

Drogenprobleme offen besprochen
Westerburg. Die von Jemas Solo betriebene spontane und unterhaltsame Art der Aufklärung .../... ohne
erhobenen Zeigefinger, aber mit einem gehörigen Schuss Provokation zeigte der Kabarettist den „ganz normalen“ Umgang mit legalen und illegalen Drogen.

Westerwälder Zeitung

Ein-Mann-Show kommt an
.../... Auf diese Weise sollten die Zehntklässler zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol und Sucht angeregt werden.
Ohne Belehrungen und Verbote versuchte der Kabarettist ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen – und kam mit seiner witzigen Art gut an.

Frankenberger Allgemeine


Wenn Glimmstengel aus Bübchen Männer machen
Der Kabarettist Jemas Solo traf genau den richtigen Ton

Anfängliche Hemmungen, mit seinem szenischen Spiel zu beginnen, hatte er im Alkohol ertränkt. Die Aufnahme in die Clique aus der neuen Schule war auch nicht problematisch, wenn da nur nicht die Mutter gewesen wäre. Aber die musste ja rechtzeitig zum Zug. Welch
ein Glück! Eine Schachtel jener brauen Glimmstengel machte das Muttersöhnchen zum Mann.
../.. Der Verwandlungskünstler auf der Bühne führte imaginäre Zwiegespräche in einer Kneipe. Bei Freund Fritz beklagte er sich mit schwerer Zunge, dass er im Zimmer seiner Tochter Alkoholflaschen gefunden habe. „Du trinkst doch auch", habe ihm die freche Göre geantwortet – dabei ist das doch wirklich etwas ganz anderes. Wirklich ?
Für alles eine Pille ? Stimmungshoch oder Tief? High oder down auf Neudeutsch. Für alles gibt es die richtige Pille. .../...
Viele Alltagsszenen aus der Schule, der Clique, der Familie hatte Solo – überzeichnet zwar – eben in kabarettistischer Form vor den Kids ausgebreitet. .../... Für manch einen dürfte der Auftritt Solos wie ein Blick in den Spiegel gewirkt haben.

Rhein-Lahn-Zeitung

Alkohol kabarettistisch
Von der Rolle des Besserwissers hält Kabarettist Jemas Solo nicht viel. (..) trotzdem gelang ihm eine
Entmystifizierung der gesellschaftlich weitverbreiteten (..) Doppelmoral.

Allgemeine Zeitung Ingelheim

Bewusstmachung durch gezielte Übertreibung
Humorvoll, ironisch und manchmal auch zynisch konfrontiert der französische Kabarettist Jemas Solo mit seinem Stück „Hey, das geht gut rein..!". ... „Bewusstmachung durch Übertreibung" lautet sein Rezept. ... Mit Verwandlungskunst und spontanen Improvisationen wird sein Programm so zu einem persönlichen Kabarett.

Frankenpost

Blick in den Alltag entlarvt Doppelmoral bei Drogenkonsum.
Theaterkünstler gastiert auf Jugendmesse.

... Das eigentlich ernste Thema Drogen stellte er auf eine ungewohnt lockere Art dar. ... Und so verwundert es nicht, dass er während des Stückes in mehrere Rollen schlüpft und Tische und Stühle als Podest herhalten müssen. ... und dann war das Ein-Mann-Theater zu Ende. Doch keiner im Publikum hatte anschließend das Gefühl, ein herkömmliches Theaterstück gesehen zu haben. Und genau das ist das Ziel Jemas Solos: Probleme aufzeigen, ohne dass gestellte Dialoge langweilen – er will ein Stück Leben zeigen.

Westfalen-Post

Ohne erhobenen Zeigefinger
„Sucht“-Kabarett im Jugendhaus

Kempten. ... Jemas Solo hat es wirklich verstanden, auf eine jugendgerechte, ansprechende Weise das Thema Alkohol so vielfältig wie möglich einzugehen und zu thematisieren. ... Als Künstler zog er sich nicht hinter seinem Schauspielerstatus zurück, sondern gab auch seine persönliche Betroffenheit zu erkennen. Bemerkenswert ist, dass das ganze Stück ohne erhobenen Zeigefinger und plumpe Belehrungsversuche auskam, statt dessen auf Witz und Ironie basierte. Dabei erwies sich Jemas Solo als „ein Mann zum Anfassen", der die Zuhörer sowohl mit seinen unkomplizierten, ehrlichen Antworten, als auch mit seiner schauspielerischen Fähigkeit beeindruckte.

Allgäuer Zeitung

Mit Spaß über das ernste Thema
Erbach. Jemas Solo vermittelt das Stück witzig-peppig, lässt viel Raum für Improvisation und lässt immer wieder persönliche Erfahrungen einfließen. Doch eines ist er nicht: belehrend.

OHZ

Einstiegsdroge Alkohol angeprangert
Kabarettist Jemas Solo in der Mengeringhäuser Stadthalle

... Solo karikierte und übertrieb, wurde ironisch und hinterfragte. Sein permanenter Kleider- und Rollentausch wirkte atemberaubend. ... Da ging es um Gruppenzwang, Leistungsdruck aber auch falsche Vorbilder, Fehlinformationen und gefährliche Werbestrategien ... Die komplexe psychosoziale Struktur der (Alkohol)Abhängigkeit sollte möglichst von vielen Seiten durchleuchtet werden. ...
Die Botschaft schien anzukommen. Die jugendlichen Zuschauer verfolgten das Bühnenspektakel aufmerksam und quittierten viele Bemerkungen mit Zwischenrufen und Szenenapplaus

Waldeckische Landeszeitung

Spielerisch die Doppelmoral entlarvt
Kabarettist Jemas Solo begeisterte Jugendliche mit Anti-Drogenprogramm
.
Es war ein Experiment, und der Erfolg mag alle Beteiligten überrascht haben. Denn Kabarett – für Jugendliche – zum Thema Sucht zudem – und das außerhalb der Schule als freiwillige Veranstaltung ?
Nun es kam anders als erwartet, denn zahlreiche Jugendliche aus Salmtal und den umliegenden Gemeinden waren in das Bürgerhaus gekommen. ...
Witzig und ironisch stellte Jemas Solo, der sich als wahrer Verkleidungskünstler entpuppte, die unterschiedlichen Gründe für den Konsum von Suchtmitteln dar. .../... Das alles wurde spielerisch dargeboten, und zu keiner Zeit spürten die Jugendlichen einen erhobenen Zeigefinger. Daher war es verständlich, dass Solos Botschaft den Jugendlichen einging. Das zeigte sich auch bei der anschliessenden Diskussion, an der noch überraschend viele von ihnen teilnahmen.

TV, Mosel-Zeitung

Jemas Solo kämpft mit Kabarett gegen Drogen
„Ich will nicht erreichen, dass ihr nie wieder Alkohol trinkt, sondern dass ihr damit umgehen könnt." Das versuchte der Kabarettist Jemas Solo mit seiner Ein-Mann-Show „Hey, das geht gut rein" am Montag im Stiftland Gymnasium. Drogenberatung auf andere Art war angesagt – und den Schülern gefiel’s. ../..

Daß er von Schülern und dem, was sie interessiert Ahnung hat, bewies er nicht nur einmal mit Anspielungen auf den Schulalltag. Doch nicht nur zur Unterhaltung war der Künstler gekommen, wenngleich spontanes Gelächter und Beifallsausbrüche weder unbeabsichtigt noch zu vermeiden waren. ...
Die übliche Drogen-Aufklärung ließ der aus Frankreich stammende Künstler beinahe ganz beiseite, schließlich – das zeigte die Reaktion der Schüler durchweg – wussten sie genau, worum es geht.
Jemas Solo spielte vielmehr auf die Details an, die in der üblichen Drogenberatung kaum behandelt werden. ...
Obwohl er alles andere als ein Jugendlicher ist, hat Jemas Solo den Kontakt zur Jugend keineswegs verloren. Das zeigte nicht nur, dass die Gymnasiasten ihm fast zwei Stunden lang ihre Aufmerksamkeit schenkten, sondern auch, dass er am Schluss tosenden Beifall erntete.

Oberpfalzpost

Großer Erfolg für Kabarettist Jemas Solo
Auf große Resonanz stoßen die Auftritte des Kabarettisten Jemas Solo im Jugendtreff Palais Walderdorff. ... Er versteht es hervorragend, mit seinem Programm die vielschichtigen Suchtproblematik seinen Zuhörern näherzubringen. Die Nachfrage der Schulen ist mittlerweile so groß, teilte der Jugendtreff mit, dass die Veranstaltungen, wenn die finanziellen Mittel es erlauben würden, um ein bis zwei Wochen verlängert werden könnten.

Trierischer Volksfreund

„Alkohol? Na klar! Drogen? Doch nicht mit uns! Kabarettist Jemas
Solo beleuchtete Thema „Sucht und Alkohol“

In den Szenen von Solo kam Alkohol in den verschiedensten „Funktionen" vor: um Hemmungen abzubauen, bei Frust und Ärger, gegen Stress, um „dabei zu sein". ... Als ähnlich zweifelhafte „Helfer in allen Lebenslagen" stellt Jemas Solo stimulierende Medikamente, ... Beruhigungs- und Aufputschmitteln dar. ../..
Das Ganze, so der Kabarettist, sei ein „Affenproblem", denn die Jugend mache den Alten alles nach. Es war ein Experiment, und der Erfolg mag alle Beteiligten überrascht haben.

TV, Mosel-Zeitung

Sucht auf’s Korn genommen
Theaterstück zur Drogenabhängigkeit kam bei Schülern gut an.

Zell. Die Schülerinnen und Schüler nahmen die oft überspitzten Sketche mit Begeisterung an und lieferten dem Darsteller gerne Szenenapplaus. .../... Die Beratungslehrerin – die auch die Aufführung organisiert hatte – zeigte sich von dessen Erfolg überzeugt. „Die Schüler fanden es gut, dass hier einmal nicht moralisiert oder mit dem erhobenen Zeigefinger gedroht wurde. Sie waren begeistert von dem Stück und interessiert."

Rhein-Zeitung

Solo-Stück gegen den Drogen-Konsum in der Schulaula
.../... Seine Botschaft war einfach und klar: Gegen den Konsum von Drogen muss etwas getan werden. Auf spritzige Weise wusste der Künstler die Schüler/innen in seinen Bann zu ziehen.
Es gab sich „cool", mitten drin in der Szene, offen für jeden Spleen. Seine Aufführung war weniger ein geschlossener Kreis von Erzählungen, sondern vielmehr eine lockere Zusammenfassung von Szenen, Monologen und Slapstickeinlagen. ...

„Hey, das geht gut rein" – ein Titel der nicht täuschen sollte.Westfälische Tageszeitung

Kabarett im Haus der Jugend: Gegen die Doppelmoral
Aber Solos Programm bot nicht nur Gelegenheit zum Lachen. Geschickt streute Solo Informationen,
Zahlen und wissenswertes zum Thema mit ein.

Schwäbische Post

Kabarettist Jemas Solo findet großen Anklang
Trier. Das Kabarettstück fand wegen seiner jugendgemäßen, spritzigen und humorvollen Art großen Anklang. In typischen Szenen konnten die Zuschauer sich in ihrem eigenen Alltag und in dem ihrer Umwelt wiederfinden.
Eine jugendgerechte, humorvolle Art Kabarett.

TV, Trier

Jemas Solo serviert Bissiges zum Thema Sucht mit dem Stück „Hey, das geht gut rein“
Mit Aberwitz die Drogen im Rollenspiel verpackt
Jugend versteht Sprache des quirligen Kabarettisten

Mal als Moralapostel, mal als Junkie, mal als Hippie, mal als ehrenwerter Herr beherrscht er die Bühne, zieht die Zuhörer in seinen Bann. ... Drogen, Sucht, Alkohol bringt er so packend auf die Bühne, dass anderthalb Stunden wie im Flug vergehen. Sole versteht sein Publikum zu fesseln durch Schnellsprechen, Geschrei, Gehüpfe, wildes Gestikulieren.
Das ist die eine Seite. Er will mehr, nämlich mit Spaß und flotten Sprüchen zum Nachdenken anregen.
Es sind bunt aneinander gereihte Sketche, in denen auf äußerst humorvolle Weise in abwechslungsreichen Rollenspielen Personen mit typischen Verhaltensweisen in Zusammenhang mit Alkohol, mit Tabletten und anderen Drogen gezeigt werden.
../..
Zum Schluss haut Jemas noch mal so richtig rein, ahmt eine Reality-Show nach. Da ist von Klaus die Rede, bei dem jeder Schuss ein Treffer ist – bis zum goldenen Schuss. Rockig verabschiedet sich Jemas Solo, nimmt sich selbst auf den Arm. ...

Rhein-Lahn-Zeitung

Gymnasiasten blieb bei Kabarett das Lachen im Halse stecken
Drogen und Gesellschaft: die Doppelmoral

Wunsiedel. ... drinnen reicht als Bühnenbild eine alte Schulbank mit ein paar Flaschen drauf, und ein hagerer „Jüngling" des Jahrgangs 1954 rast chaotisch davor kreuz und quer durch die Aula, entfesselt Lach- und Beifalls-Stürme der versammelten Zehntklässer des Luisenburg-Gymnasiums – und im nächsten Moment bleibt denen das Lachen im Halse stecken: Kabarett der anderen Art ist das, was ...
Jemas Solo bietet ... . Die gleichermaßen drastisch wie plastisch verkörperte Botschaft kam voll an: Drogen sind keine Möglichkeit von Problembewältigung, man ersetzt nur ein Problem durch ein anderes. Doppelmoral wird aufgedeckt: Wie geht die Gesellschaft mit dem Alkoholismus um ? Sprüche und Werbestrategien werden hinterfragt und entlarvt, ebenso Gruppenzwang-Mechanismen und Fehlinformationen.
Und auch ebenso fragwürdige wie wohlmeinende Aufklärungs- und Belehrungsversuche bekommen ihr Fett weg: Alltag wird gezeigt, karikiert und oft fratzenhaft bloßgestellt. Die Rollen wechselt er rasant, der geborene Franzose und seine E-Gitarre untermalt das Ganze von der musikalischen Seite.

Frankenpost

Von legalen und illegalen Drogen
Witzig und bissig Problematik beleuchtet.

../.. Jemas Solo war in seinen Anspielungen und Bemerkungen zwar manchmal sehr zynisch und vielleicht auch brutal, aber die Härte und Brutalität der Folgen des Drogenkonsums erfordert einfach solche beeindruckenden Darstellungsmittel. .../...
... da tobten die Zuhörer. Und zum Abschluss erklang dann das Lied „Ich liebe speed, speed, ... speedy Gonzalez."

berpfalzpost

Den richtigen „Bagger“ auch ohne Alkohol
Neuss. .../... Der Kern des scharfzüngigen Rollenspiels: Die Doppelmoral in einer Gesellschaft, in der illegale Suchtmittel zwar verpönt sind, Alltagsdrogen wie Alkohol, Medikament und Zigaretten aber weithin Akzeptanz finden. .../...
Witz und Ironie kommen in seinen abwechslungsreichen Rollenspielen zur Geltung. Der moralische Zeigefinger wird nicht ausgestreckt. Ebenso fehlen Abschreckungsmassnahmen, die besonders bei Jugendlichen häufig Abwehrhaltungen provozieren. Dadurch fallen die Hindernisse für einen emotionalen Zugang des Publikums zur Suchtproblematik. Emotional bedeutet hier vor allem lachen.
Grund zur Heiterkeit gibt es dank der humorvollen Aufbereitung des Stoffes reichlich. Das Thema ist ernst, seine szenisch-verbale Umsetzung nicht immer. In atemberaubendem Tempo schlüpft Jemas Solo von einer Rolle in die andere.

Neuss-Grevenbroicher Lokal-Zeitung

Über Vollrausch und Nebenwirkungen
Vor vollbesetzter Aula trat gestern Vormittag der Theatermacher Jemas Solo aus Frankreich in der Verler Hauptschule auf. ... In einer Sprache, die Jugendliche verstehen, hatte Solo dabei die Lacher schnell auf seiner Seite. ... Zum Beispiel bei der Schilderung, was denn Psychopharmaka so für Wirkungen und Nebenwirkungen haben. Dass die kleinen Problemlöser nicht mit ihrem Markennamen bezeichnet wurden, sondern phantasievoll klingend „Don’t worry – be happy" und ähnlich heißen, gab dem Vortrag Solos noch die zusätzliche Würze.

Westfalen Blatt

Drei Mal Kultur für groß und klein
Steinfeld. (Jemas Solo in der Wiesenhalle). Solos Rezept ist relativ einfach: Statt ihnen Vorwürfe zu machen oder zu versuchen, sie „von oben herab" zu belehren, bringt er die jungen Leute zum Lachen, und zwar mit Erfolg. Sein Humor ist dabei weder brav noch vordergründig pädagogisch. Sondern spannt einen weiten Bogen von liebenswerter Ironie bis hin zu relativ hartem Zynismus, um damit (Themen) rund um verschiedene Suchtmittel vom Alkohol bis hin zu Psychopharmaka für sein Publikum durchsichtig zu machen.
Dafür schlüpft er in immer neue Rollen. ... Dabei werden die einzelnen Szenen nicht starr aneinandergereiht heruntergespielt, sondern mit Spontaneität, Improvisationstalent und großem Gespür für das Publikum individuell gemischt.
Der Künstler biedert sich keineswegs plump und übertrieben kumpelhaft bei den Jugendlichen an, kann sich aber noch gut an seine eigene Jugendzeit – so zum Beispiel an seine erste Zigarette – erinnern und davon berichten. Dass sein Konzept bei jüngeren und älteren Zuschauern sehr gut ankommt, zeigte das Lachen und der Beifall in der Halle.

GA Steinfeld


„Sehnsuchtsvolle Woche“ lockte rund 1500 Besucher ins Stadttheater
.../... So war beispielsweise bei den Kabarettvorstellungen von Jemas Solo am Donnerstag und Freitag der Festsaal des Stadttheaters jeweils brechend voll – Hunderte von Schülerinnen und Schülern hatten sich eingefunden und waren begeistert: Solo verstand es, das Thema Jugend und Alkohol mit Witz und Verstand so aufzubereiten, dass sich keiner der Gäste belehrt fühlte. ... Im Gegenteil – er nahm die Sache scheinbar locker, ließ einen flotten Spruch nach dem anderen vom Stapel und zielte damit doch genau ins Schwarze.

Eichstätter Kurier

Alkohol und Nikotin nicht strikt verdammen, sondern
entmystifizieren. Jemas Solo öffnet die Augen für die Varianten der Sucht.

Hermeskeil. .../... In seiner temperamentvollen Vorstellung zog er im Wechsel von Sketchen, kurzen Erläuterungen sowie amüsanten Schilderungen eigener Erfahrungen die Zuschauer in seinen Bann. ...
Ein ganz besonderes Theaterstück.

RuH

Witzig, ironisch und zynisch
Drogenkabarett am Otto-Hahn-Gymnasium

Markredwitz. ../.. Ohne Belehrungen und Verbote versuchte der Kabarettist ein Bewusstsein zu schaffen – und kam mit seiner teilweise auch zynischen Art des Schauspielens gut bei den Zehntklässlern an, was der langanhaltende Beifall am Ende unterstrich.

NT

Gefahren der Drogen vor Augen geführt
Brakel. .../... Jemas Solo überspitzte treffend. .../...

Westfalen-Blatt

Jemas Solo zu Gast in der Jugendstrafanstalt
.../... ohne zu belehren und zu moralisieren, was gerade bei den Gefangenen sehr gut ankam. ...
Nach der Aufführung ließ sich der Künstler Zeit, um mit den Gefangenen zu diskutieren. Dabei erwies er sich als „ein Mann zum Anfassen", der seine Zuhörer durch seine unkomplizierten, vorurteilsfreien und ehrlichen Antworten beeindruckte. ...

Wochenspiegel

Die Lacher blieben im Halse stecken
Um die Problematik des Alkohols von möglichst vielen Seiten beleuchten zu können, schlüpft Solo in verschiedene Rollen und karikiert diese vortrefflich. .../...
Und die Moral von Solo ? „Wir wollen nicht, dass ihr gar nichts trinkt, wir hoffen nur, dass ihr vernünftig mit Alkohol umgeht." Das Programm von Solo hat bestimmt seinen Teil dazu beigetragen.

Lahn-Zeitung

Schulstunde „Kabarett“
Jemas Solo, der bereits mit seinem vorherigen Programm begeisterte Anhänger fand, konnte auch diesmal sein junges Publikum überzeugen. ... Der schrille Rockmusiker, der autoritäre Sittenprediger, besorgte Eltern, der tablettensüchtige Draufgänger oder der schüchterne Teenager in der Disco – alle Rollen wurden so überzeugend dargestellt, dass 120 Schüler gleichsam gespannt, amüsiert und interessiert das Geschehen verfolgten. ... Die realistische Schilderung der Beweggründe des Missbrauchs von Drogen aller Art – Schulängste, Liebeskummer, Gruppenzwang, Schüchternheit – regte dazu an, über die Ursachen des Konsums von Alkohol, Tabletten, Zigaretten, Drogen nachzudenken. Immer wieder zog Jemas Solo sein Publikum in die spontane und temperamentvolle Vorstellung mit ein.

TV (LK Bernkastel-Wittlich)

Erwachsenenprogramm:

Die Sucht, die in der Seele sitzt
.../.. Jemas Solo hatte überzeugt. Nicht nur der direkte Bezug zum Publikum, auch seine Mimik, sein Ausdruck und die Art, wie er am Ende vom eigenen Umgang mit legalen Drogen wie Alkohol und Zigaretten erzählte, sorgte dafür, dass das Thema Alkoholismus und Drogenkonsum mal auf andere Weise angesprochen wurde.

Allgemeine Zeitung / Rhein-Main-Presse

Solo „ging gut rein“
Künstler begeistert mit seinem Stück „Hey, das geht gut rein“

Drogenprävention muss nicht dröge sein: Der Kabarettist Jemas Solo begeisterte rund 240 Pennäler der Regionalen und der berufsbildenden Schule mit seinem Programm „Hey, das geht gut rein!". Am Montag spielte er bereits in Kirchberg vor 290 Realschülern.
Kritisch, doch nie mit erhobenem Zeigefinger nahm Solo den Umgang mit Drogen aufs Korn.
Bildunterschrift: Einen dröhnenden Abschluss setzte Jemas Solo an der E-Gitarre.

SW, Simmern

 
 
 
 

technische Voraussetzungen

 
 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü